Im Bärenthal muss es doch Bären geben! Auf der Karte waren eindeutige Spuren zu sehen, also zogen 17 Bärenjägerinnen und -jäger los um ihr Glück zu versuchen und ein echtes Exemplar zu finden.
Vorbei an den Tuffsteinkaskaden, einem Wasserbecken voller Molche (reicht das als Nahrung für einen Bär?) ging es hoch zu einem aufgelassenen Steinbruch. Immerhin: Noch waren überall die Schilder mit den Tatzen drauf zu sehen. Bei der Rast an der Ölmühlenquelle lauschten die Kinder der Sage des Bärenkönigs vom Bärenthal, der in einer unzugänglichen Höhle hoch über dem Tal lebt.
Die Motivation war hoch, diese Höhle zu finden. Leider waren die letzten Meter zum sagenumworbenen Versteck zu steil für die kleinen Füße, so dass wir leider keinen echten Bären zu sehen bekamen. Lediglich den Pinickplatz des Bären konnten wir ausfindig machen - und die Aussicht von dort war nicht schlecht! Wir kommen wieder, und dann finden wir den Bären, versprochen!
Text und Fotos: Christoph Griesser
